Pleiten, Pech und Pannen - Wohnmobil

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Pleiten, Pech und Pannen

Pannen

1. Kurz vor Weihnachten wurde das WoMo mit neuem TÜV geliefert. Natürlich wollten wir sofort Probe fahren und das Fahrzeug testen. Bei den mobilisten.de haben wir uns die Stellplätze als POI heruntergeladen und sind los gefahren. Erste Feststellung: Die Heizung läuft nicht. Rückfrage an der Verkäufer. Die Batterien der Zündung könnten leer sein. Getestet: Leitung war abgetrennt. Ab in die Werkstatt nach Huchting. Nicht nur die Leitung auch die Heizstäbe mussten erneuert werden. Die ersten 400 € waren futsch.
Der Warmwasserboiler lief auf Störung. Anfrage im internet. Unterhalb des Kamingitters könnte das Loch verstopft sein. War auch so. Gereinigt und schon ging es.
Die Wasserversorgung klappte nur zeitweise. Immer wieder fiel sie aus. In der Küche lief das Wasser nur, wenn auch im Bad aufgedreht wurde. Alle Versuche schlugen fehl. Letztendlich habe ich die Wasserpumpe ausgetauscht. Jezt herrscht Ruhe (Hoffentlich).


2. Das WoMo sprang nicht an. Der ADAC stellte nach langer Suche fest, dass sich die Batterie entleert hatte, weil das Radio kaputt war. Er baute das Radio aus und bat mich, mindestens 30 Minuten zu fahren umd die Batterie wieder aufzuladen. Ich bin dann in Richtung Bremerhaven gefahren. Auf der Rückfahrt ist es dann auf meinem Parkplatz passiert: Ich habe mich an dem Hebel eines Baucontainers, der neben meinem Parkplatz steht verkeilt und kam weder vor noch zurück. Zeitgleich wollten Bauarbeiter ihren Müll dort abliefern und haben mich wohl nervös gemacht. Jedenfalls habe ich mir die rechte Seite des WoMos aufgerissen und auch die Gitter beschädigt. Ich hatte Angst, dass Wasser eindringen könnte.

3. Der nächste Unfall ereigenete sich im Frühjahr 2013. Ich habe die Länge des Fahrzeuges nicht beachtet und bin mit dem Heck des Trägers hängen geblieben. Das ist völlig umgebogen worden . Manfred Giesken hat versucht es wieder zu richten. Das ist ihm auch gelungen, sieht allerdings nicht besonders gut aus. Noch liegt es im Wohnmobil und muss noch angebracht werden. Hoffentlich passen die Schraubenlöcher noch überein.

Nachtrag: Die Schraubenlöcher passen noch. Nur die Optik ist dahin.

4. Auf der Reise durch Italien in 2015 habe ich erneut den Leuchtenträger kaputt gefahren. Ich bin in den engen Gassen in Pitra Ligure hängen geblieben. Ein ungarischer LKW Fahrer hat ihn uns wieder hergerichtet. Inzwischen habe ich mir selbst eine Rücklichtleiste gebastelt und zwar aus Holz.

Während der Nutzung des Wohnmobiles
musste einiges erneuert werden. Zuerst
war es der Zahnriemen, dann die Bremsen,anschl. die Kupplung und natürlich brauchten wir auch neue Reifen. Es hat alles nichts genutzt: Anfang 2016 wollte der TÜV nicht
mehr mitspielen und hat viele Mängel festgestellt. Die Beseitigung dieser Mängel war wirtschaftlich nicht mehr
vertretbar. Wir haben das WoMo dann
für 1500 € verkauft. Nun musste ent-
schieden werden was ist zu tun. Nach
langen Diskussionen war dann klar:
Wir machen weiter Camping allerdings
ab da mit einem Wohnwagen.


 
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